Medienoffensive, denn die „Ewige Flamme“ hat für die Stadt Sarajewo eine besondere Bedeutung: Wenn das Feuer erlischt hat Sarajewo wieder einmal eine Krise durchzustehen.

Kommentare

09.10.19, 12:08
Schöner Artikel :-) Das Thema ist toll gewählt und du bist mitten drin!! *hoffentlich gibt es bald wieder Gas*
Karsten
09.10.19, 12:08
Inzwischen brennt das Feuer, denn Bosnien-Herzegowina wird seit Samstag, dem 11.01.2009 durch das deutsche Gasunternehmen Eon Ruhrgas versorgt. Ab Dienstag, dem 13.01.2009 soll der wertvolle Stoff dann auch wieder aus Russland durch die Pipelines strömen. =)
ThereSarah
ThereSarah
09.10.19, 12:08
Toll geschrieben. Gottseidank hab ihr's wieder warm :)
Hanna
09.10.19, 12:08
Explodierte Häuser. Eingefrorene Leitungen. Die Heizungen in Bosnien-Herzegowina sind inzwischen wieder lauwarm geworden. Energienot in ganz Südosteuropa. Seit über eine Woche politische Diskussionen anstelle der versprochenen russisch-ungarischen Erdgaslieferung. =(
ThereSarah
ThereSarah
09.10.19, 12:08
Beilegung des Gas-Streites: Nach zwei Wochen Lieferstopp strömt seit heute Gas durch die Transit-Pipelines in der Ukraine, denn Russland hat seine Gaslieferungen in vollen Umfang wieder aufgenommen. =)
ThereSarah
ThereSarah
09.10.19, 12:08
Sehr interessant, dass alles mal aus direkter Quelle zu hören. Nur ein kleiner Fauxpass: ukrainisch, nicht ungarisch. Klingt aber auch verdammt ähnlich Ukraine/Ungarn... Wahrscheinlich nur ein Tippfehler. Grüße aus Ungarn
Schniefke
09.10.19, 12:08
Kein Tippfehler! Anscheinend habe ich mich aber etwas unklar ausgedrückt: Selbstverständlich handelte es sich beim Gas-Streit um hauptsächlich um einen russisch-ukrainischer Disput zwischen der ukrainischen Gastransportfirma Naftogas und den russischen Gasversorger. GazProm hatte den ungarischen Gaslieferanten FGSZ in den Streit allerdings einbezogen, indem der Vorwurf gemacht wurde, für andere Staaten bestimmtes Gas abgezweigt zu haben. Ich beziehe mich auf Ungarn, weil ich den Pipelineweg von Russland nach Bosnien-Herzegowina betrachte. Ungarn bezieht nämlich 90 Prozent seiner Erdgasversorgung aus Russland. Stoppt Russland das Gas muss Ungarn einen Totalausfall hinnehmen und kann kein Gas z.B. nach Bosnien-Herzegowina, das durchweg auf den angewiesen ist, weiterleiten.
ThereSarah
ThereSarah