Nach unsrer fast vollendeten zweiten Arbeitswoche stellt sich hier so etwas wie ein Arbeitsalltag ein und wir gewöhnen uns an die Abläufe daheim und am Arbeitsplatz. Ich kenne langsam die Namen der Bahnhaltestellen und den ein oder anderen Fahrplan, was auch nötig ist, weil das Warten auf den Bus dank sinkender Temperaturen langsam eher unangenehm wird...
Nach fast zwei Wochen hier, beginnt am Montag für die meisten von uns der normale Arbeitsalltag. Obwohl ich inzwischen meinen zukünftigen Arbeitsplatz gesehen habe, bin ich mir immer noch nicht soo sicher, was mich dort erwartet.
Es ist November! "Leute wie die Zeit vergeht" Ich dachte niemals, dass dieser Satz mal aus meinem Mund kommt. Wie die Zeit vergeht. Klingt nach nostaligscher Spießigkeit. Das wollte ich doch nie sein.
Organisation, Geduld und Phantasie ist, was jetzt gefragt ist. Denn ab dieser Woche arbeiten wir an unseren persönlichen Projekten zur Unterstützung der tschetschenischen Flüchtlinge.
Katy_maty hat Fremdenführerin gespielt und bei der “Nacht der Poesie” mitgemacht. Hier bekam sie ein tolles Kompliment! Außerdem hatte sie Probleme mit der Kleiderfrage!
Ich werde auf der Arbeit gequält... und zwar mit Polnisch. Aber nicht "normalem" Polnisch, sondern mit polnischen Zungenbrechern, wie "Chrzasziz brzmi w czcinie szczebrzeszynie". Dafür lässt mein über alles geliebter Mentor auch gern mal eine Vorlesung sausen. "Ist ja so lustig hier".
Kurz vor ihrer Abreise versucht ruhdilein Polnisch zu lernen. Ob das so im Selbststudium klappt?
Nic nie rozumiem...ist auf jeden Fall ihr Lieblingssatz.