Beiträge getaggt mit "freiwillige"

Yoshi_poposhi erlebe eine abwechslungsreiche Woche und betreut Kinder, die dauerhaft in einer Institution untergekommen sind. Doch am Ende bleibt die Frage: Hab ich etwa Läuse?

...was haben diese vier Worte gemeinsam? Barbara verrät es in ihrem Tagebuch - und erklärt auch, warum Huko, der Co-Leiter des Behindertendorfs Maarja Küla, am Ende eines langen Tages in den Besitz eines Obstkorbs kam.

Letzte Woche waren wir beim On-Arrival-Training in Žilina, einer wunderschönen Stadt im Nordwesten der Slowakei. Es war mega-multikulturell mit Freiwilligen aus Frankreich, Polen, Lettland, Österreich, Portugal, Tschechien, Italien und Uruguay. Wusste ich gar nicht, dass dieser Austausch auch interkontinental stattfinden kann, aber gut zu wissen für alle, die auch mal ins Ausland wollen.

Anfang November ging’s erst einmal nach Preili auf das Immigrationsamt. Dort habe ich dann den Antrag auf die Aufenthaltsgenehmigung abgegeben. Ist zwar eigentlich Quatsch, da ja eigentlich sowieso niemand kontrollieren kann, wann ich nach Lettland gekommen bin und wie lange ich mich hier aufhalte, aber später stellte sich noch heraus, das es eine gut Idee war (dazu im Januar mehr).

DoroL gönnt sich einen freien Tag und treibt Sport. Außerdem hat sie eine Volleyball-Mannschaft gefunden, der sie sich in nächster Zeit anschließen will. Doch es gibt auch nachdenkliche Momente.

Jetzt ist es in trockenen Tüchern. Am ersten März Wochenende geht es als krönender Abschluss meiner Freiwilligenzeit noch mal drei Tage nach Auschwitz und Krakau. Glücklicherweise können wir bei einer anderen Freiwilligen, die in Auschwitz ihren Dienst leistet, unterkommen und somit frei logieren und von ihr Auschwitz gezeigt bekommen. Krakòw soll angeblich wahnsinnig schön sein. Bin gespannt, ob es mich auch von den Socken haut. Und auf meine Reaktion, wenn ich das, worüber ich schon so viel in der Schule gehört und gelesen habe, Auschwitz, vor meinen Augen sichtbar ist, bin ich ebenfalls gespannt.

Fast eine Woche ist bereits vergangen seit ich hier bin. Viele fragen sich vielleicht, wie es mir geht und was ich den ganzen Tag mache. Manche beneiden mich, dass ich hier in Irland sein kann und für manche ist es nichts Neues, da wir uns in der letzten Zeit kaum gesehen hatten. Ich kann nur sagen, dass es irgendwie noch ein komisches, aber schönes Gefühl ist hier zu sein.

Helli gehört jetzt der „Eichelchen- Gruppe“ an und bastelt lustige Gemüsefiguren. Außerdem testete er einen lettischen Frisör.

Hennchen war mit der Bahn in Richtung Grönland unterwegs. Auf der Insel Nesodden besucht sie eine Freundin und vertreibt sich den Abend mit Bowling und Tennis – vor dem Fernseher.