„Schlafen kannst du wenn du tot bist!“

Am Anfang des Monats stand das Vorbereitungstreffen für den Weltjugendtag in Kyllburg auf dem Programm. Die lange Vorbereitung zahlte sich am Ende aus: nette Menschen, super Stimmung und tolle Aktionen. Mein Part war unter anderem die Anleitung der Kennenlernspiele vor den 200 Jugendlichen – Nervenkitzel pur! , sowie ein Kunstworkshop zum Thema „Dali“.

Im Anschluss an das Kyllburgwochenende begleitete ich noch unsere spanischen Gäste auf eine kleine Touri-Tour durch luxemburgische und belgische Orte wie Clervaux, Battis und Liège. Unter anderem besichtigten wir auch ein traditionelles luxemburgisches Dorf, bei dem eindrucksvoll demonstriert wurde, dass das jetzt so wohlbetuchte Luxemburg früher ein sehr armer Bauernstaat war – tolle Erfahrung, muss man gesehen haben, wenn man sich zu lang über die vermeintlich luxemburgische Hochnäsigkeit aufregt.

Mit Christina unternahm ich dann während der luxemburgischen Osterferien ein kleines Abenteuer quer durch Europa: Interrail!
Unsere Ziele waren Barcelona, Paris und Kopenhagen. Da wir beide vorher noch nie dieses ominöse Zugticket für Europa mit einer Gültigkeit von 10 Tagen, davon 5 Reisetagen, ausprobiert hatten wurden wir des Öfteren von interessanten Zwischenfällen heimgesucht, die uns aber auch an Orte wie Cerbère, den Kölner Dom und eine Fähre führten, was die ganze Aufregung wirklich wettmachte! (Ach und danke McDonalds für dein Free Wifi!!!)

Zurück in Luxemburg galt es, den Frühling an der frischen Luft zu genießen. Die Parks hier sind dafür ein idealer Ort.
Auch unternahm ich mit vier Freunden aus Deutschland einen Geocaching-Ausflug in Echternach – eine Art elektronische Schnitzeljagd mit einem GPS-Gerät – wirklich sehr abenteuerlich :-) aber hat Spaß gemacht ;-)
Die Highlights diese Woche waren für mich dann noch ein Kurzfilmfestival in einem Kino in Stadt Luxemburg, sowie die Scoutskirmes, die das ganze Wochenende noch stattfindet.

Time runs!