Gäste, Sprachschule, Gitarre & Co.
Es ist ganz schön was los bei Marina_Hammermann in Dänemark: Sie bekommt Besuch von Freunden und beginnt mit dem Dänisch-Sprachkurs.
Hallo meine liebe Leserschaft,
hier bin ich wieder und schreibe einen kurzen Bericht der vergangenen Tage aus dem doch recht kühlen Dänemark.
Die letzte Woche ist auch jetzt schon wieder wie im Fluge vergangen und doch habe ich unheimlich viel erlebt.
Zunächst wurde ich die ganze Woche von Katharina, Verena und Marcel begleitet. Juchuu, endlich kommt mich jemand besuchen ;). Folglich könnt ihr euch natürlich vorstellen, dass das bis jetzt die beste Woche hier im Norden war. Ich habe ihnen das Meer gezeigt, sowie den Stand, wo es den besten Hot Dog in ganz Dänemark gibt. Und ich habe meinen Gästen nicht zu viel versprochen. Auch habe ich mir einen Tag frei genommen und dann haben wir gemeinsam Ribe angeschaut, welches die älteste Stadt in Dk ist. Hier ein kleiner Geheimtipp von mir: In Ribe kann man super echte belgische Waffeln genießen ;).
Doch nicht nur der wundervolle Besuch hat mein allmählich alltäglich werdendes Leben etwas aufgefrischt, denn seit letzter Woche Dienstag bin ich stolze Besucherin der Sprachschule. Diese besuche ich jetzt jeden Dienstag und jeden Mittwoch von 8.00- 11.30 Uhr. Meine ersten beiden Besuche waren durchaus erfolgreich! Ich merke schon jetzt, dass ich meine dänischen Mitbürger deutlich besser verstehe. Dennoch ist die Sprache ein wenig verwirrend, denn nichts wird so ausgesprochen wie es geschrieben wird.
Meine Gäste haben mir aber nicht nur eine große Tüte mit allerlei wichtigen und brauchbaren Dingen mitgebracht, sondern auch meine Gitarre, die ich seit ungefähr 10 Jahren nicht mehr ausgepackt habe.
Mein großes Ziel ist es, dass ich nach diesem Jahr endlich die Gitarre richtig spielen kann. Dafür habe ich meinen persönlichen Lehrer direkt im Nachbarzimmer ;).
Der Winter kann also jetzt kommen, denn ich werde keine Zeit haben mich zu langweilen oder traurig zu sein, da ich entweder die Sprache lerne, die Gitarre spiele, laufen gehe oder meinen Film über Stevninghus drehe.
Da fällt mir auf, dass ich euch die Sache mit dem Film noch gar nicht erzählt habe. Ich bin eine von 6 Startprojekten, die auf einem Einführungsworkshop eine Kamera erworben hat.
Das bedeutet, dass ich jetzt 3 Monate eine Kamera zur Verfügung habe, mit welcher ich meinen eigenen „Werbefilm“ über meinen europäischen Freiwilligendienst drehen kann.
Somit können zukünftige Freiwillige einen besseren Eindruck von Stevninghus gewinnen.
So, das wars jetzt auch schon wieder von mir!
Genießt die fast letzten Herbsttage ;)
Mojn Mojn und vi ses!
Eure Marina