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Am nächsten Morgen wollte ich noch was einkaufen gehen, als ich merkte, dass mein Geldbeutel nun auch weg war. Den Bus hatte ich umgebucht, so dass ich heute hätte fahren können, doch ohne Personalausweis wird das wohl nichts. Also hab ich den ganzen Tag damit verbracht mir einen Ersatz zu besorgen, was mir dann auch gelungen ist. Am Abend sind wir dann wieder mal zum Bahnhof (diesmal der richtige) gefahren. Am Bus angekommen, konnte kaum einer Deutsch, geschweige denn Englisch. Alles was der Busfahrer sagte, musste ich mir übersetzen lassen. In Warschau angekommen, wurde ich total lieb empfangen und es wird sich so rührend um mich gekümmert, dass all der Stress vergessen ist. Nun bin ich in lomza und fühle mich total wohl. Am Sonntag geht es dann weiter nach Bialystock. Bin schon gespannt wie dort die Leute sind.

Seit acht Monaten absolviert jmaintheworld seinen Zivildienst in Wales. In dieser Zeit ist viel passiert und in seinem Tagebuch fasst jmaintheworld diese aufregenden Monate zusammen.

Zwei Wochen sind um, ich habe schon einiges erlebt… aber verändert hat sich eigentlich nicht viel. Im Moment ist alles noch sehr locker und lässig – eben typisch griechisch – Arbeiten müssen wir nicht wirklich! Im Moment ist es so, dass wir uns verschiedene Aufgabenbereiche anschauen und uns dann später für konkrete Aufgaben entscheiden können. Sei es Sport, Englischunterricht, Braille, Ergotherapie usw. Aber wie gesagt, bis jetzt ist es wirklich nichts anderes als Urlaub!

“Tourist remember: You are not in Spain. You are in the Bask Country.” So ist es an jeder Strassenecke in San Sebastián zu lesen, als Ausdruck des baskischen Selbstverständnisses.