My Moon is perfect
Ich hatte eine wundervolle Woche. Erst unser elefantastisches On-Arrival-Training in Kulautuva, dann eine Nacht in Vilnius. Abgesehen von einer ominösen Rechnung über 80 Litai eine grandiose Zeit.
Ich hatte eine wundervolle Woche.
Erst unser elefantastisches On-arrival training in Kulautuva, dann eine Nacht in Vilnius. Abgesehen von einer ominösen Rechnung über 80 Litai eine grandiose Zeit.
Aber ich fange mal von vorne an:
Kulautuva ist ein Ort, oder eher ein Örtchen, mitten im Wald in der Nähe von Kaunas. Hört sich nicht sonderlich spannend an, aber selbst an den vielleicht kleinsten Orten Litauens scheint man interessantes erleben zu können. Wenn man die richtigen Leut eum sich hat! Und das hatten wir, in der Tat. Ich habe die Gruppe von Leuten in diesen vier Tagen so sehr ins Herz geschlossen, dass es nicht einfach war, sich Freitag wieder zu verabschieden. Wir hatten gleichermaßen viel wichtige Vorträge und Aufgaben, die uns auf unser EVS vorbereiten sollten, wie auch angenehme Stunden unter Freunden.
Ich kann endlich behaupten, eine Diskussion zwischen Italiener und Frazose miterlebt zu haben, welches denn nun das populärere Essen sei, fabehaft!
Im Wald einen alten Mann treffen, dem beinahe die Tränen in den Augen standen, weil er mit uns Deutsch reden konnte und es so vermisst zu haben schien.
Schon Bauchschmerzen kriegen vom Lachen während wir traditionell litauische Tänze lernen.
Nur habe ich leider keinen Kümmel-Lutscher und auch kein Kümmelkaugummi gefunden, durchaus frustrierend.
Alles in allem eine tolle Zeit, die ich immernin guter Erinnerung haben werde und ich danke den Leuten dort sehr dafür.
Und wenn ich demnächst mal einen Mond male, dann wird er perfekt sein!
Und Vilnius war - einfach nur angenehm. Ganz spontan, so wie es immer sein sollte, haben wir bei einer Gruppe von Freiwilligen aus Vilnius übernachten dürfen, mit Pasta di Sardina zum Dinner und dem vollsten Bus, der mir je untergekommen ist. Durch die Stadt tigern, Italiener verlieren (Wo ist Carlo hin? Carlo?!), Stadtmusikanten lauschen, ich könnte es ewig tun. Habt ihr je gesehen, wie verrückte Litauer im Hinterhof zwischen fliegenden Kühen den Roboter tanzen? Unterm Pavillon auch ohne Kerze einfach nur genießen.
Vilnius, ich liebe dich!
Kaunas, du bist auch nicht so übel, wie mir alle immer einreden wollen! Heute, wie es sonntags sein soll, durch die Freheitsallee bis hin zum Teufelsmuseum genossen.
Notiz: Es gitb anscheinend drei typen von litauischen Männern. Die ersten targen gerne Jogginghosen und sehen aus wie Bullen. Die zweiten sidn sehr ranzig. Die dritten laufen mit Lackschuhen rum und haben sletsame Frisuren. Die Bullen tragen aber auch manchmal Lackschuhe, nciht verwechseln!
Soviel für heute, i sveikata!
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