Erkennen

Wir wissen, was war. Was war, war wenig. Wir wollten weg. Wir waren Wesen, welche weit weg wollten. Warum? Wohin wollten wir? Vardenis? Vanadzor? Wussten wir, wohin wir wollten? Wir wussten wenig. Was wussten wir? Wir wussten....wenn Wunder wahr werden, werden wir weit weg wohnen... Wir wollten weniger warten. Wir wollten weg, wir wollten wissen: Was wird wahr? Werden Wunder wahr?....Wunder wurden wahr. Wie wunderbar! Wie wundervoll!

Der Mensch geht während des EFDs weg. Geht der Mensch während des EFDs echt weg? Gehen Menschenseelen weg? Ne, ne, ne! EFDs ändern den Menschen. Wer jetzt denkt, deswegen wäre der Ex-EFDler jetzt echt weg, der denkt schlecht. Der Mensch, der denkt, Menschen wären wegen des EFDs später schlechtere Menschen, der denkt schlecht. Denkt der Mensch, der denkt, Menschen wären wegen des EFDs später bessere Menschen, besser? Ne. Wer denkt, der Mensch wäre wegen des EFDs später besser, der denkt schlecht. Der Weg, den der Mensch wählt, stärkt den Menschen. Bessert er den Menschen? Ne. Der Mensch lebt den EFD.

Erkennt der Mensch während des EFDs besser, welches Leben er lebt? Der Mensch erkennt während des EFDs besser: er lebt(!), denn wer lebt, der lernt. Der Mensch lernt während des EFDs. Der Mensch lernt während des EFDs sprechen, der Mensch lernt während des EFDs verstehen, der Mensch lernt während des EFDs lehren. Der Mensch erfährt während des EFDs: Er lernt. Der Mensch lernte gestern, der Mensch lernt jetzt. Der Mensch lernt während des EFDs, der Mensch lernt später, der Mensch lernte eher. Erkennt der Mensch stets: Er lernt, wenn er lernt? Ne. Erkennt der Mensch während des EFDs: Er lernt, wenn er lernt? Während des EFDs erkennt der Mensch: Er lernt.

Während des EFDs merkt er: er lernt sprechen, er lernt verstehen. Erst versteht der Mensch Menschen während des EFDs sehr schlecht. Wenn er später schneller sprechen lernt, wenn er später mehr lernt, versteht er mehr...Der Mensch lebt, wenn der Mensch denkt. Der Mensch denkt stets. Erkennt der Mensch stets: er denkt? Ne. Erkennt der Mensch während des EFDs: Er denkt? Der Mensch erkennt während des EFDs: Er denkt. Er merkt, er denkt, denn er erkennt, er wählt den Weg. Er wählt, welchen EFD-Weg er wählt. Er wählt selbst. Der Mensch lebt, wenn der Mensch erkennt. Erkennt der Mensch stets: er erkennt? Der Mensch lebt, wenn der Mensch Menschen kennenlernt.

Der Mensch lernt stets Menschen kennen. Während des EFDs lernt er mehr Menschen kennen. Der Mensch lebt, wenn der Mensch ferne Länder kennenlernt. Der Mensch lernt wegen des EFDs ferne Länder kennen. Der Mensch lernt während des EFDs mehrere Länder kennen. Der Mensch lernt während des EFDs Länder kennen, der Mensch lernt während des EFDs Grenzen kennen. Der Mensch lebt, wenn der Mensch Schwäche erkennt, wenn der Mensch Grenzen der Stärke erkennt. Der Mensch erkennt während des EFDs Schwächen, selbst wenn er denkt, EFDs wären perfekt.

Der Mensch erkennt Schwächen, denn er lernt erst während des EFDs sprechen, er lernt erst während des EFDs lesen, er erkennt erst jetzt während des EFDs Schwächen. Der Mensch lebt, wenn der Mensch Grenzen der Schwäche erkennt! Der Mensch lebt, wenn der Mensch Stärken erkennt. Der Mensch erkennt während des EFDs Stärken, wenn er merkt, er wählt selbst den Weg, den er geht. Der Mensch erkennt Stärken, wenn er merkt, er geht neben den Menschen, welche dem EFDler helfen. Er erkennt Stärken, wenn er lernt. Der Mensch lebt, wenn der Mensch Schmerz erkennt. Der EFD schmerzt den Menschen später. Der EFD schmerzt, wenn der Mensch merkt, er erfährt Fernweh. Der Mensch erkennt während des EFDs besser, welches Leben er lebt. Der Mensch erkennt später, während er Fernweh erfährt, besser, welches Leben er lebt.

EFDs helfen dem Menschen. Der Mensch geht Wege, welche den Menschen stärken. Ferne Länder sehen. Weggehen. Selbst Wege wählen, selbst denken, selbst erklären....Es stärkt den Menschen. Der Mensch lebt jetzt stärker.

Geht er, der Mensch, der weggeht, den rechten Weg? Geht er den schlechten Weg? Geht er den besten Weg der Welt? Der Mensch geht während des EFDs den Weg, der den Menschen stärkt.

Ich bin der Mensch, über den ich hier geschrieben habe. Ich bin der Mensch, der ich immer war. Ich wusste vielleicht immer, wer ich war, doch heute weiß ich besser, wer ich bin. Ich habe viel gelernt in der Schule, als die Schulzeit endlich vorbei war. Ich habe viel gelernt in der 3.Schule in Gyumri, ich habe dort einen anderen Blick auf das Lernen bekommen. Ich habe viel im Deutschunterricht in Armenien gelernt. Ich habe auch viel beim Armenischlernen gelernt. Ich habe gelernt, dass es viele Buchstaben gibt, und man sich vielfältig ausdrücken kann, auch wenn es manchmal noch nur wie e,ä,e..klingt, wenn ich von meiner Zeit erzähle, aber keine Angst, ich habe den am Anfang dieses Aufsatzes benutzten Schreibstil natürlich nicht gewählt, weil ich während meines EFDs das Sprechen der deutschen Buchstaben verlernt habe.

Ich habe während meines EFDs gelernt, dass ich durch viele Orte dieser Welt reisen kann. Ich habe gelernt, dass nicht alles einfach ist, und dass man es nur gemeinsam schafft, mit Gev, Mariam, Arthur, Chris, den anderen EFDlerinnen und noch ganz vielen anderen Leuten, die ich beim EFD kennengelernt habe. Ich habe mein Leben nicht verändert, und mein Leben ist auch nicht von anderen Menschen verändert wurden. Ich habe heute nur einen anderen Blick auf das Leben, und wenn ich einmal traurig bin, sehe ich doch noch immer die Schönheit in der Ferne, und ich weiß, dass wir es immer wieder hoch hinaus bringen können, bis zur Spitze des Aragats´ oder an all die anderen schönen Orte, die ich bei meinem EFD zu sehen bekam.