Abwechslung auf der Arbeit, eine Präsentation und ein Trip nach Windsor
In diesem Monat ist so viel passiert, dass ich zunächst nur von meiner Präsentation den Ereignissen auf der Arbeit und einen Trip nach Windsor berichten werde.
Endlich war am Anfang des Monats der Tag für die Präsentation gekommen. Solomia und ich haben uns beide dazu bereit erklärt, Sprecher für Leonard Cheshire zu werden. Das bedeutet, dass wir bei lokalen Events nach Anfrage über Leonard Cheshire, die Freiwilligenarbeit dort oder über Behinderungen sprechen.
Unsere Freiwilligen Koordinatorin hatte gleich eine gute Möglichkeit gefunden. Eine Gruppe namens Nexus sammelt für unsere Einrichtung spenden unf wollten gerne mehr darüber erfahren, was Leonard Cheshire ist und wie es so bei uns in Hydon Hill aussieht. Eigentlich sollte unsere Koordinatorin die Präsentation halten. Doch weil es sonst um uns herum nicht viel Möglichkeit gibt, hat sie uns das überlassen und ihre halbfertige Präsentation gegeben. Wir hatten nicht viel Zeit uns vorzubereiten, da das alles innerhalb von zwei Wochen feststand, aber nachdem wir noch einiges hinzugefügt haben, waren wir recht zufrieden. Wir sprachen über Fakten von Behinderung, Leonard Cheshire im allgemeinen und aber auch viel über Freiwillige, auch über das EVS Projekt.
Am Tag der Präsentation war ich ziemlich aufgeregt, vor allem weil diese 45 Minuten dauert sollte. Doch die Leute waren richtig nett und der Vortrag lief wirklich gut. Am Ende wurden uns Fragen gestellt, die eher aus den Interesse kamen, z.B. was Solomia und ich für Gründe hatten diesen Dienst anzutreten oder was wir danach tun wollen.
Insgesamt war dies eine gute Erfahrung und eine willkommende Abwechslung zum Arbeitsalltag in Hydon Hill.
Die Arbeit war ein bisschen anstrengender als sonst weil unsere Aktivitäten Koordinatorin im Urlaub war und wir nur noch zu dritt waren. Trotzdem hatten wir viel Spaß. Wir haben mit den residents aus Pappmasche Ostersachen gebastelt, wobei es eher darum ging, dass die residents mit dem Material in Kontakt kommen. Das endete natürlich so, dass alle voll mit Kleber waren. Trotzdem hatten wir einen riesen Spaß.
Einen anderen Tag bekamen wir auch Besuch von einer Gruppe von Freiwilligen, die uns in den Aktivitäten unterstützen sollten. Es war wirklich viel los an dem Tag und besonders die 'residents' haben es genossen aber auch die Freiwilligen waren von der Arbeit begeistert. Insgesamt war es wirklich schön, andere Helfer zu haben und auch vielel verschiedene Sachen machen zu können.
An dem darauf folgendem Wochenende war ich zusammen mit Anja in Windsor um das Windsor castle zu besichtigen. In diesem verbringt die Queen ihre Wochenenden wenn sie nicht auf Reisen oder im Buckingham Palace ist. Das Schloss ist wirklich schön und hat einen riesen Hof. Wir konnten in die St. George's Chapel gehen. In dieser Kirche haben schon viele der Royal Family geheiratet z.B. Prinz Harry und Meghan. Es ist eine wunderschöne Kirche, auch wenn dort viele Grabstätten von früheren Königen und anderen Royals ist.
Danach haben wir uns noch Windsor angeschaut, eine kleine niedliche Stadt.
Ich konnte die Woche danach kaum abwarten, dass meine Freundin Ginie mich besuchen kommt. (...)