Mit einem Paukenschlag hat für mich die zweite Woche in Plzen begonnen, und damit ist nicht das Aufstehen früh um halb sieben gemeint (welches mir zugegebenermaßen nach langer Zeit Ausschlafen doch ein bisschen schwer fiel *lol*).
Alle Jahre wieder kommt in Polen die Zeit der Magisterprüfungen. Und im aktuellen Reigen der bestehenden und feiernden Motykaner war diesmal jemand ganz besonderes: Beata. Man mag sich vorstellen, was sie hinterher gemacht hat. Mit allem Grund. Denn gleich danach geht es für sie zu einem Jahr Europäischen Freiwilligendienstes in Tschechien. Ich war eingeladen.
Blauborn begibt sich nun auch in ihr neunmonatiges Abenteuer im hohen Norden Europas. Nach dem Ausreiseseminar fühlt sie sich wie die meisten gut gewappnet und steckt voller Vorfreude.
Für Polen hätte der Hospitality Club nicht erfunden werden müssen – dort ist Gastfreundschaft gegenüber vollkommen Fremden selbstverständlich. In the little town of Olsztyn Johannson meets the Poland he loves.
Karenakis gesamte griechische Familie ist ganz versessen darauf, ihr neue Vokabeln beizubringen. Mit so vielen Lehrern dürfe es ja ein Leichtes werden, die Sprache schnell zu lernen. Oder?
In Irland ist Regen weiblich und interessant, sagt zoe und freut sich, ihre Gummistiefel anziehen zu können. Ihre Arbeitstelle ließ sich etwas komisch an, aber insgesamt sagt sie: „Es ist schön, hier zu sein.“
Heute sind es noch genau 20 Tage bis mein Europäischer Freiwilligendienst losgeht, da wird es natürlich Zeit für eine riesige Abschiedsfeier – schließlich sehe ich meine Freunde mindestens neun Monate nicht wieder.
Ob alle ihre Abschiedsgeschenke in den Koffer passen? Die letzten Stunden zu Hause sind angebrochen, dann wird Piratenprinz ihr Vokabular fürs morgendliche Wachgähnen umstellen müssen.
Kaum hatte ihr eine Freundin von Workcamps vorgeschwärmt, hielt es auch Leah nicht mehr daheim. So lernte sie internationales Renovieren in Katalonien kennen.