Manch einen beeindruckt die Erfahrung in einem fremden Land, mit ungewohntem Alltag und fremden Sitten so sehr, dass auch noch Jahre danach das Geschehene innerlich weiter klingt. Bibel ist es so mit ihrem Jahr in Australien ergangen.
Bereits csillags Anreise zu ihrem Vorbereitungstreffen in einem kleinen, ungarischen Dorf in der Nähe von Szekszárd barg schon ein kleines Abenteuer in sich. Kaum angekommen, fühlte sie sich, wie erwartet, direkt heimisch. Bei ihrer wiederum abenteuerlichen Rückfahrt traf sie neben zwinkernden Schaffnern auch noch einen netten Amerikaner.
„Ein weiterer strahlender Sommertag auf der Farm geht zu Ende. Die Sonne wärmt die Mauern und Wiesen bis zehn Uhr am hellen, langen Abend. Und was mache ich? Ich sitze vor dem Computer und schreibe. Ein Wochenende neigt sich dem Ende zu, das mein Zeitgefühl schon lange aus meinem Leben gekickt hat…“
Und so geht die Geschichte vom entspannten Wochenende bei Angelika weiter: zwei Seelen, die im gleichen Tagesplanungstakt schwingen, hatten sich gefunden. So klang das Wochenende aus, wie es begonnen hat: ganz locker, flockig, schön gemütlich. Jetzt will Johannson nicht mehr weg von der Insel.
Trine ist vor lauter Arbeit kaum dazu gekommen, sich um ihr Tagebuch zu kümmern. Doch jetzt ist der größte Stress vorbei und sie hat wieder etwas Zeit gefunden, ihre letzten Wochen Revue passieren zu lassen: Families Day, Stay, Celtic vs Rangers, Radtour im Westen, Polotour im Norden, und anderes mehr.
Die Reiselust hatte Hanna wieder einmal gepackt. Nach einigen Tagen Moskau und militärischer Parade zum 60. Jahrestag der Befreiung zog es sie, zusammen mit zwei Freundinnen, über den Ural in die baschkierische Steppe zu einem Volksfest. Eine Geschichte über Feiern, Jurten und Sonnenbrand.
Freitag: eine Busfahrt, dann Kino – Szenenwechsel: ein Büro – Klappe, dann: ein Rockkonzert – neuer Ort: eine Küche, in der gleichzeitig gebacken, Rumänisch gelernt und Spanisch gelauscht wird – Samstag: ein Radiostudio, mart als Gast – schließlich: erst Bären im Zoo, dann russisch-rumänisches Trolleybusfahren. Geschichten aus Chisinau.
Neue Reisenotizen von Johannson: diesmal aus North Berwick, in der Nähe von Newcastle, wo er per Selbsteinladung bei Angelika aus Bregenz ein extrem entspanntes Wochenende in schöner Umgebung mit netter Gastgeberin, Blumen im Haar und Sand an den Füßen erleben durfte.
Schon einmal Tree-Jumping trotz lähmender Höhenangst versucht oder mit einer Gruppe rückwärts aus fünf Metern angeseilt in die Tiefe gefallen? Dann hast Du wahrscheinlich noch kein Introduction-Training mitgemacht wie Tina es erleben durfte…
Zwei Tage voller Naturabenteuer und Begegnungen mit Fischern, einer Bäuerin und einem Bauer sowie Maxi-Taxi- und Mini-/Mikro-Busfahrern haben mart einige besondere Erinnerungen beschert. Nach einer Angelnacht mit ein paar Jungs ging es am nächsten Tag mit seiner Freundin Cristina auf eine wechselhafte Fahrt zu einer Pilgerstätte.
Vier Tage auswärtiger Arbeitseinsatz haben Johannson körperliche Schwerstarbeit abverlangt. Doch er wäre nicht Johannson, hätte er diese Gelegenheit nicht beim Schopfe gepackt, um bei Bergwanderungen und während des anschließenden Wochenendes die Gegend um York zu erkunden.
Der erste Überschwang ist nach vier Monaten Freiwilligendienst für Katjes nun verflogen. Was aber nicht bedeutet, dass es ihr nicht weiterhin gefallen würde. Ihr Mitstreiter aus Italien, Mauro, ist ihr inzwischen sogar zum guten Kumpel geworden, der ihr auch gerne tatkräftig hilft bei der Durchführung von Filmabenden und Gitarreneinlagen.
Eingeladen zu sein auf einer Hochzeit verspricht, zumeist gutes Essen und viele gutgelaunte Leute kennen zu lernen. Findet die Hochzeit in einem fremden Kulturkreis statt, erfährt man bei dieser Gelegenheit auch noch viel über die Traditionen und andere Werte des fremden Landes. So wie mart in Moldawien.
Pauls Zeit in Cork ist fast zu Ende. Noch 25 Tage, dann ist’s vorbei. Bis dahin gibt es aber noch einige nette Ereignisse wie den Besuch von Mutter und Schwester und einen weiteren Ausflug in seine zweite Heimat Dublin.
Nachdem die Hostel-Mannschaft inzwischen gemeinsame Picknicks, Safaris und andere Ausflüge veranstaltet, fühlt sich Tina dort ganz wohl. Allerdings sollte sie ihr Zimmer mit jemandem teilen, was jedoch nur eine Woche lang funktioniert hat. Zum Glück folgte kurz darauf Tines persönliches Highlight: Robert kam für ein paar Tage zu Besuch.
Die letzen Wochen haben sich für Trine recht abwechslungsreich gestaltet: Nicht nur, was den Besuch diverser Freunde und Verwandter betrifft oder die Wahl der – mehr oder minder – unfreiwilligen sportlichen Aktivitäten wie Schwimmen und Bergsteigen. Auch das Wetter reichte von sommerlicher Hautverbrennungs-Hitze bis hin zum unwirtlichen Schneegestöber.
Es schien alles so perfekt: nach langen Entbehrungen hatte mart sich gefreut, nach dem Umzug endlich wieder mit heißem Wasser duschen zu können. Pustekuchen! Doch die Not macht erfinderisch und so wird selbst die neu eroberte Liebste ganz unromantisch unter dem Gesichtspunkt „Duschmöglichkeit“ betrachtet…
Mart hat sich für ein Wochenende aufgemacht und die etwas umständliche und lange Reise durch Transnistrien und Odessa per Bus und Taxi gewagt, um im Süden der Ukraine die Stadt Krywyj Rih zu besuchen und an einem Training teilzunehmen. Dabei hat er den besonderen Charme mancher ukrainischer und moldawischer Transportangestellter kennen lernen dürfen.
Bedeckt mit einem Kopftuch, manchmal auch verhüllt von einem Tschador, hat Theresa den Iran erkundet. Egal ob bei Feierlichkeiten in einer Mädchenschule oder bei einer zoroastrischen Verlobung, ob in der Wüste oder in der Großstadt: Theresa wurde stets von lieben Menschen gastfreundlich empfangen und oft auch neugierig befragt.