Vorfreude, schönste Freude
“Dass man in der Adventszeit die Tage zurückzählt, ist ganz normal; dieses Jahr bin ich aber besonders aufgeregt, denn bald sitze ich im Zug, auf dem Weg nach Hause. Bis dahin steht auch hier alles im Zeichen des Advent.“
Dass man in der Adventszeit die Tage zurückzählt, ist ganz normal; dieses Jahr bin ich aber besonders aufgeregt, denn bald sitze ich im Zug, auf dem Weg nach Hause. Und das zum ersten Mal, seit reichlich viereinhalb Monaten. In genau einer Woche ist es soweit und ich mache mich auf zum Bahnhof.
Bis dahin steht auch hier alles im Zeichen des Advent. Nachdem ich letztes Wochenende mit Swantje einen Backmarathon eingelegt (sechs verschiedene Sorten Plätzchen) und ein beeindruckendes Weihnachtskonzert in der Kathedrale besucht habe, geht es auch im Foyer schon seit einiger Zeit recht weihnachtlich zu. Zu Saint Nicolas kamen alle Kinder, Betreuer und Eltern zusammen, um gemeinsam den Nikolaus zu erwarten, der dann zu Pferde angeritten kam. Vorher hatten wir wochenlang „je grandis“ und „bubble gum“ gesungen, um für das kleine Programm das am Abend von den Kindern gestaltet wurde, bestens gerüstet zu sein. Die Aufführung war ein voller Erfolg und am Ende war es schwer, die total aufgedrehten Würmer ins Bett zu kriegen. ;-)
Noch ein Geheimnis für die Kinder ist, dass nach einem Essen im Restaurant am Freitag schon mal vorzeitig der Weihnachtsmann vorbeischauen wird, um den leeren Platz unter dem Weihnachtsbaum zu füllen. Viele kleine Wichtel haben nämlich die ganze letzte Woche schon wie die Weltmeister Geschenke eingepackt . Dann fangen auch endlich die Ferien an, und es ist auch für mich nicht mehr lang, bis mein Zurückzählen ein Ende hat.
Ich freu mich schon auf Euch.
Bis bald.