"Wer nichts erwartet, kann auch nicht enttäuscht werden." Aber er kann auch keine neuen Erfahrungen sammeln und alte Ansichten verändert sehen. Gerade diesen Prozess erlebt Lockenjule in Moldawien täglich.
"Juppheidi, das Leben ist schön." Und das im wortwörtlichen Sinne. Denn die letzten Tage standen für Lockenjule in Moldawien ganz im Zeichen von Schönheit und Ästhetik.
Ein Ausflug mitten ins moldawische Leben, ganz am Rande Moldawiens: Lockenjule erhät eine besondere Einladung. Mit anderen Freiwilligen besucht sie die Verwandten einer moldawischen Freundin.
Lockenjule wird in Moldau doch gut über den Winter zu kommen, denn ihre Gastmutter bringt ihr bei, Borschtsch zu kochen. Es klappt und schmeckt. Eine Frage bleibt: was macht man mit so viel übrig gebliebenem Kohl?
Es ist kalt in Moldau und die Heizungen noch nicht angeschaltet. Warmes Wasser ist ebenso rar. Da ist es kein Wunder, wenn Lockenjule nachts schon davon träumt, dass es in der Wohnung warm und gemütlich ist.
Lockenjule ist gerade einen Monat in Moldau und verdirbt sich am Tag ihres Jubiläums dem Magen bei einem Fest. Nach einem Tag im Bett mit Brot und Salz hat sie plötzlich überall rote Pusteln. Woher kommen die denn?
In Moldawien bekommen die Freiwilligen unerwarteten Besuch aus Deutschland: Die Sportfreunde Stiller geben in Chişinău ein Konzert anlässlich des 3. Oktobers - wenn auch erst zwei Tage später.
Die ersten drei Wochen vergehen wie im Flug. Lockenjule lernt ihre Arbeit kennen und merkt, dass man in Moldawien nicht krank werden will. Außerdem hat sie ihre erste Stunde Russischunterricht.
Lansam lebt sich Lockenjule in Moldawien ein. Sie lernt bei einer party viele andere Freiwillige näher kennen. Und dann hat sie ihr On-Arrival-Training, mit vielen Spielen und skurrilen Gesprächen.
Lockenjule ist nach einigen Schwierigkeiten in Moldawien angekommen und erlebt einen herben Kulturschock. Auch nach einigen Tagen ist vieles im Land ungewohnt und seltsam.