Ausreiseseminar in zwei Akten
TomEVS06 hat auf seinem Ausreiseseminar in Simmelsdorf jede Menge andere Europäische Freiwillige und Youthreporter getroffen, mit denen er sich um das Privileg des Geschirrspülens streiten konnte.
Ausreiseseminar Teil 1
Soeben frisch vom Ausreiseseminar in Simmelsdorf/Hüttenbach zurückgekommen. Die Rückfahrt war die reinste Odyssee, aber dazu später...
Am Freitag 10.00 Gleis 3 Nord in Augsburg. Ich bin wieder mal der Erste (was ich überhaupt nicht haben kann *grumml*), doch so langsam trudeln dann auch die anderen Freiwilligen von INVIA München ein. Stefanie, Elke (DieElke), Elisabeth (Elisabeth06Litochoro), Bettina, Katharina, Mareile, Stefanie, Franzi, Benedikt vom IB und Susi.
Auf geht’s nach Simmelsdorf! In Nürnberg stießen dann auch noch Steffi, Kathi und Karen zu uns. In Simmelsdorf angekommen hatten wir dann noch einen circa zwei Kilometer weiten Fußmarsch vor uns, bevor wir endlich auch am idyllischen Jugendschulungshaus in Hüttenbach ankamen.
Sehr zur Überraschung von Manuela, Katharina, Christine und Anja von unseren Entsendeorganisationen, denn es war noch nicht einmal zwei Uhr, und sie hatten erst um vier Uhr mit uns gerechnet... Das kommt davon, wenn man sich nicht die Zeit nimmt, die Einladungen nochmal durchzulesen bevor man sie abschickt!
Aber so hatten wir viel Zeit, uns schon mal kennen zu lernen. Etwas später kamen dann auch noch Christoph und Edgar aus Würzburg, Dirk (Dirki) und Silke (Silke_Jab) ...und damit waren wir dann auch endlich komplett. Nach ersten Kennenlernspielen und der Klärung erster Fragen war es bereits Zeit für’s Abendessen... die Zeit verging wirklich unheimlich schnell!
Das Programm für den ersten Tag war dann auch nicht mehr allzu groß, und so hatten wir die Möglichkeit, uns bei gemütlichem Beisammensein ein Bierchen zu genehmigen, zu plaudern und gemeinsam zu spielen.
Ausreiseseminar Teil 2
Wahnsinnig schnell hat sich eine Gruppendynamik entwickelt und so kam es, dass man sich fast darum schlagen musste, beim Abwasch mitzuhelfen – sehr zur Begeisterung unserer Betreuer, die so mehr Zeit hatten, Informationen für uns vorzubereiten. Wir hatten wahnsinnig viele Fragen über unseren Dienst im Ausland und vor allem über unsere AXA-Versicherung. Und da wir am Samstag supertolles Wetter hatten, beschlossen wir, die Arbeit im Garten fortzusetzen.
Dort stellten wir dann auch gegenseitig unsere Projekte vor und erstellten eine Europakarte, um zu veranschaulichen, wo wir überall unseren Dienst leisten werden. Am Sonntag kamen dann auch die Rückkehrer aus Frankreich, Polen, Lettland, Irland und Schweden, und so hatten wir noch einmal die Möglichkeit, diejenigen mit Fragen zu löchern, die praktisch frische Erfahrungen für uns parat hatten.
Am Montag hatten wir letztendlich, nachdem wir das Haus geputzt hatten, nur noch eine kleine Verabschiedungsrunde, bevor es dann auf den Weg nach Hause ging. Und die Heimreise hatte es wirklich in sich...
Erst mussten wir in Nürnberg eine volle Stunde auf den Anschlusszug warten und dann war dieser auch noch auf unbestimmte Zeit verspätet, da ein Baum auf den Gleisen lag, irgendwo bei Roth.... Also fuhren wir ziemlich umständlich mit zwei Mal Umsteigen außen herum über Ansbach und Treuchtlingen. Von Ansbach her erstmal fünf Minuten Verspätung, in Treuchtlingen der RE nach Augsburg plötzlich auf einem ganz anderen Gleis... so wie man’s halt von der DB kennt. Die tun eben Alles, um eine abenteuerliche Reise zu gewähren. Für Elisabeth (Elisabeth06Litochoro) ging der Spaß noch viel weiter: Nach bereits drei Mal umsteigen bis Augsburg musste sie ja dann noch drei Mal umsteigen, um letztendlich irgendwann nach Niedersonthofen zu kommen. Wahrscheinlich auch nochmal alles mit Verspätungen verbunden, oder Elisabeth? Na ja,... es war wirklich toll, die anderen kennen zu lernen und man hat doch Einiges von dem Seminar mitgenommen. Jetzt bin ich einfach nur noch gespannt und in freudiger Erwartung auf Griechenland. Aber ich muss ja noch soooo lange warten: 22 Tage...