Komentarze

09.10.19, 12:08
hei, bin nun seit genau einem jahr wieder von meinem freiwilligendienst in spanien zurück. ich lese aber immer noch fleißig die tagebücher und so bin ich auch auf deinen abschlussbericht gestoßen..und ich wollt dir auch mal kurz sagen: hätte meinen bericht auch genau so schreiben können. bin nach drei monaten wieder zurück nach österreich,weil ich auch die selben gefühle hatte wie du! mich hat das zu beginn sehr mitgenommen, etwas nicht zu ende gebracht zu haben..aber ich wollt dir nur mal kurz sagen, dass auch so einen entscheidung eine sehr mutige ist! lg aus österreich.s.
sandrara
sandrara
09.10.19, 12:08
Schade, ich fands schade. Jeden Freitag ging ich, fragte, machen wir heute was? Zuvor schon gewusst, was die Antwort sein wird. Aber Ich ging wieder, nicht nur Freitag, Dienstag, auch da, oder Montag, wäre doch gut wenn man beim Abend bisschen zusammensitzt. Hat dann auch mal funktioniert. Aber Anfangs nicht. Das was nicht stimmte war klar. Ist nicht einfach hier, aber man lebt halt dann zusammen, und dann wirds einfacher. Ist eine Community, man lebt zusammen, man macht Dinge zusammen, man teilt Probleme. Hast du gemacht, teilweise, wenn man fragte, manchmal auch ohne fragen, aber doch musste man viel fragen, eingelebt hast du dich nie. Und das dir niemand geholfen hätte, dich einzuleben, wäre falsch zu behaupten. Manche hatten vielleicht das Gefühl das du dich garnicht einleben willst. Wenn du beim gemeinsamen Filmschaun oder zusammensitzen schlafen willst. Ja, Schlaf ist wichtig, versteh dich, aber im vergleich zu anderen hattest du viel Schlaf, wiederum ein Tatsache, der du nicht widersprechen kannst. Natürlich gab es dann auch noch die Schwierigkeiten die du mit Mitarbeiten hattest, durch die dann das Chaos auf der Farm verursacht wurde. Aber das es vielleicht auch daran liegt das es keinen durchgehenden Farmer gibt, das wäre weit hergeholt. Wobei das Chaos gelöst wird, durch reden, reden, immerwieder reden Wann? Abends? Natürlich wird da alles erleichtert wenn ein Land bereits fast am Standard von Deutschland ist, nur leider noch fast kein Bewusstsein hat für Sozialarbeit sowie für Biologische Landwirtschaft existiert. Persönlich sehe ich den Zusammenhang also nicht, aber bei einer Erläuterung bin ich für alles offen. Und dann, lebt man den ganzen Tag im Chaos aber kann sich nicht zurückziehen. Ja, ist nicht leicht, also man hat bestimmt nicht viel Zeit für sich selbst, und die Zeit die investiert man gerne ins Schlafen, so gehts wohl jeden hier und so kommt es vor das man den ganzen Tag arbeitet. Denkt zu Arbeiten. Den Wann Arbeit Anfängt und Wann sie endet, das ist von jedem die eigene Ansicht. Aber das zurückziehen, das einen so wichtig erscheint, das ist vielleicht die falsche Richtung, vielleicht sollte man doch mit den Leuten die freie Zeit verbringen, den sonst vereinsamt man, der Schmale Grad kann gerade bei wenig Sonne zum Tiefen fall führen, auch als nicht Nordländer kann ich mir das gut so vorstellen. Das Gemeinsame in der freien Zeit, ist dann auch arbeit, ja arbeit, in der Freizeit. Keine Freizeit? Singen, Spielen, Reden, mit den Dörflern. Zusammenarbeiten, oder leben? Oder Zusammenfreizeiten? ... ich mags nicht, habs zuerst verweigert zu lesen, als ich davon hörte das es den Text gibt. Geht mich nichts an, ist Privatleben, auch wenn es das im Internet nicht mehr gibt, fraglich, wieso man das Privatleben dem Internet erzählt und nicht den Menschen die man sieht? Ich mags nicht, mag mich auch nicht das ich es schreibe, wollte nur sagen das ich es schade finde das es den Text gibt. Das es die Inhalte gibt. Vielleicht stimmen. Aber verfälscht sind. Emotional verwischt. Verstehs das es so gehen kann, Hilfe verweigernt. Bin auch Freiwilliger hier. Fühl micht wohl. Verständnis für den Text hab ich nicht.
grashalm
grashalm