9. JUGEND-Wettbewerb: „Meine Zeit im Ausland…Und wer bin ich jetzt?“

Lernt die Preisträger und ihre Geschichten kennen! Der 9. Erasmus+ Wettbewerb "Europeans involved" stand in diesem Jahr unter dem Motto "Meine Zeit im Ausland - und wer bin ich jetzt?".

9. Erasmus + Wettbewerb „Meine Zeit im Ausland… Und wer bin ich jetzt?”

Die Gewinner des 9. Erasmus+ Wettbewerbs: „Meine Zeit im Ausland… Und wer bin ich jetzt?“ stehen fest. Lerne die Preisträger und ihre Geschichten kennen!

Der Wettbewerb

Die Frage „Meine Zeit im Ausland… Und wer bin ich jetzt?“ beschäftigt viele Freiwillige während und nach ihrem Dienst. Deshalb haben wir beim 9. Erasmus+ Wettbewerb "Europeans involved" nach den Erfahrungen und den persönlichen Veränderungen gefragt. Wir wollten wissen, was ihr in eurer Zeit im Projekt erlebt, gelernt und gefühlt habt, und was ihr von dieser Zeit mitgenommen habt. In Kurzgeschichten, Essays, Berichten, Interviews und Gedichten habt ihr davon erzählt. Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und dass ihr eure Erlebnisse mit uns und der Welt geteilt habt!

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Insgesamt 92 Beiträge aus der ganzen Welt haben uns erreicht. Der Jury fiel es daher gar nicht leicht, aus den vielen Texten vier Gewinnerinnen und Gewinner auszuwählen. Nun hat sie jedoch die Siegertexte gekürt: Lernt sie kennen und lest ihre Geschichten!

1. Platz: Niklas Dangelmaier

Niklas machte seinen Europäischen Freiwilligendienst an einer Schule mit Sportschwerpunkt im Nordosten der Tschechischen Republik. Auf youthreporter.eu hat er darüber bereits zahlreiche Blogposts verfasst. In seinem Wettbewerbsbeitrag schreibt er, dass er in seiner Zeit dort Antworten suchte und Fragen fand. Sein Freiwilligendienst habe ihn nicht zu einem neuen Menschen gemacht, wohl aber zu einem anderen. Der Jury hat besonders gefallen, wie bildlich er seine Gedanken aufgeschrieben hat, und wir gratulieren zum ersten Platz!

Niklas Dangelmaier: „Starthilfe“

2. Platz: Sarah Siegert

Sarah ist 20 Jahre alt, kommt aus Potsdam und machte nach ihrem Abitur einen Freiwilligendienst an einer Schule für Agrarwissenschaften in Frankreich. Auch wenn sie mittlerweile in Richtung Lettland aufgebrochen ist, schreibt sie in ihrem Wettbewerbsbeitrag über ihre Zeit in der Normandie. Mit ihrem Text schafft sie es, den Leser gleich zu Beginn zu überraschen, denn trotz des Titels hat Sarah noch nie Kochbananen probiert oder Schildkröten-Babys gesehen.

Sarah Siegert: „Kochbananen, Schildkröten-Babys und israelische Datteln…“

3. Platz: Katja Zhuk

Katja Zhuk ist 27 Jahre alt und stammt aus der Republik Belarus. Für ihren Freiwilligendienst zog es sie nach Berlin. In ihrem Wettbewerbsbeitrag vergleicht sie die verschiedenen Stationen ihres Lebens wie beispielsweise die Schule und ihren Freiwilligendienst mit den zahlreichen Zügen, die in der Hauptstadt verkehren, und die Menschen, die ihr während ihres Freiwilligendienstes begegnet sind, mit den anderen Fahrgästen.

Katja Zhuk: "Züge des Lebens"

4. Platz: Hanna Köhler

Hanna ist 19 Jahre alt und arbeitete während ihres Freiwilligendienstes in einem Kinder- und Jugendzentrum in einem kleinen Ort im Süden der Slowakei. Inzwischen ist sie zurück und schreibt in ihrem Wettbewerbsbeitrag darüber, wie das Leben dort sie verändert hat. Sie habe gelernt, in Beziehungen nicht nur die 70 Prozent zu geben, an die wir gewohnt sind, und erfahren, wie wichtig es ist, 100 % von einem selbst zu geben.

Hanna Köhler: "Echt (70% ist nicht genug)"

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern und bedanken uns von ganzem Herzen bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Geschichten. Sämtliche Beiträge findet ihr auch noch mal hier: Zum Archiv!