Exploring my flat mate’s home
Da wir dann nach dem Spieleabend erst um 5 Uhr morgens ins Bett gegangen sind, begann der erste Tages sehr entspannt mit einem späten Frühstück. Am Nachmittag haben wir uns dann mit einer Freundin von Alexia auf einen Kaffee getroffen.
Ich habe einen Latte Macchiatto mit Maronigeschmack genossen, also passend zum Winterwetter ;) Weiter ging es dann zu Keksz, wo wir zusammen gegessen und dann eine griechisches Neujahrtradition genannt Vassilopita ausprobiert haben. Dabei wird eine Münze in einem Kuchen versteckt, jeder der Personen am Tisch wählt sein Stück und der Finder der Münze hat ein Jahr lang Glück. Beeindruckend war für mich dann der abendliche Blick vom Gellert Hügel, wo wir mit den Stauen posiert und das beleuchtete Budapest bewundert haben <3 Ein bisschen durchgefrorren haben wir dann noch kurz bei Pankas Mitbewohnerin vorbeigeschaut und mit ihr zusammen Tee getrunken.
Mit Samstag war dann schon unser letzter kompletter Tag in Budapest gekommen, sodass ich nachdem wir unsere Sachen zu Pankas Appartement gebracht und gefrühstück hatten, mit Alexia süßigkeiten kaufen war, in meinem Fall vor allem Turorudi. Ich bin so ausgrastet, wie viele verschiedene Sorten sie hatten und habe mich gleich ordentlich eingedeckt ;) Um 12 Uhr hatten wir dann schon unser Führung durch Parlament, dass echt beeindruckend aussieht, auch wenn unser Guide ziemlich gerannt ist und wir nicht ganz so viel Zeit die Schönheit des Gebäudes zu bestaunen. Am Ende mussten wir sogar noch unter der Sperre durchklettern, da unser elektronisches Ticket nicht funktioniert hat :P Nach einem kurzen Essensstopp im Mammut Shoppingcenter ging es dann zu einem außergewöhnlichen Erlebnis: der Invisible Exhibition. Da es eher schwierig ist, sich etwas darunter vorzustellen: Es handelt sich dabei um eine Führung mit einem blinden Guide, der einen in kompletter Dunkelheit durch verschiedene Räume führt. Dabei handelte es sich zum Beispiel um ein komplettes Appartement mit Küche und Bad, eine Straße, einen Raum aus Holz und einen voller Stauen und schlussendlich eine Bar, in der wir im Dunkeln unsere Getränke genossen haben. Im Anschluss habe ich dann noch mit Panka Domino und Mühle blind gespielt, was trotz einiger Schwierigkeiten ziemlich gut geklappt haben. Alles in allem war es ein wunderbares, außergewöhnliches Erlebnis<3 Natürlich haben wir auch noch einen kurzen Abstecher auf die Andrassy Street gemacht und dann zusammen Pasta mit Bolognese gekocht. Da wir nach den Tagen des Reisens ziemlich erschöpft waren, haben wir dann zusammen im Bett Burnt geschaut und uns einfach einen gemütlichen Abend gemacht und unsere Fotos bestaunt.
Und am Sonntagmorgen ging es für uns dann schon wieder zurück nach Slowenien, wobei wir am Bahnhof noch die andere ungarische Volontärin getroffen haben und es war echt schön, die neun Stunden Zugfahrt nicht alleine zu ertragen zu müssen ;) Wieder zurück wurden wir dann auch schon vom Schnee erwartet, der Winter ist jetzt doch in Slowenien angekommen.
Damit endeten dann 12 Tage Urlaube, denn ich in vier Städten verbracht und in insgesamt sechs verschiedenen Betten geschlafen habe. Die Zeit ist so unglaublich schnell vergangen, aber das ist glaube ich normal, wenn man so wunderschöne Erlebnisse mit tollen Menschen teilen darf!
Und wir wurden auch gleich wieder herzlich in Hrastnik willkommen geheißen, da uns unser Kollege nach Hause gefahren hat und uns noch gleich einen Besuch abgestattet hat. Und später am Abend kamen auch noch unsere beiden Mentoren auf Kartoffeleintopf mit Paprika und Würstchen vorbeigekommen und wir haben die letzten Weihnachtsgeschenke ausgetauscht. Und jetzt kehrt langsam der Alltag wieder ein ;) Aber nächste Woche ist ja schon der Flashmob.