eine Aufmunterung und der größte Carnival der Welt
Als dann der "Tag des Abschied" gekommen war *snief*, habe ich gleich wieder in der Grundschule gearbeitet und wurde dadurch auch wieder aufgeheitert: Ein Junge aus einer der Klassen, in denen ich "Assistant Teacher" bin, kam in der Pause zu mir und hat mich freudestrahlend umarmt. Dann nach kurzem Suchen hat er mir seinen Namenssticker auf den Pulli geklebt, "weil ich sein Freund bin". War schon sehr süß!
Abends waren wir dann beim 'Bridgewater Carnival', angeblich dem "biggest illuminated Carnival in the world". Leider sind wir durch ein Missverständnis zu zweit geblieben, und haben die restlichen Freiwilligen 'verpasst'.
War dann aber trotzdem sehr beeindruckend: Anfangs sind nur normale Autos an uns vorübergefahren - und wenn ich das sehen will kann ich mich auch an den Straßenrand stellen-. danach wurde es dann aber wirklich gut: es sind riesige Wagen an uns vorbeigefahren, die mit tausenden von Lichtern beleuchtet waren, so dass einem jedes Mal schon allein dadurch warm wurde. Die Wagen waren dann nach einem bestimmten Thema geschmückt, und die (natürlich verkleideten Leute) haben darauf getanzt - und waren dabei alle angekettet! Was aber Anfangs nur komisch, später aber beeindruckender war, waren Wagen, auf denen Leute 'Standbilder' darstellten. Sie haben eine Szene (z.B. einen Krieg) nachgestellt, und sind mindestens zwei Stunden lang in derselben Position verharrt. Die haben sich tatsächlich nicht bewegt (und dass ist glaub ich sehr sehr schwer, wenn man z.B. vorn übergebeugt mit offenem Mund dasteht und einem der Speichel aus dem Mund läuft! :-)) Es war mal interessant n englischen Carnival zu sehn, bei dem keine Bonbons geschmissen werden; scheinbar keine 'Lächelpflicht' besteht (sehr viele haben getanzt und dabei mürrisch ausgesehen); und es keine so großen 'Fußgruppen' gibt!
Jedenfalls einmal empfehlenswert!