The Friedhof goes on
Morgens geht es gleich erstmal auf den Friedhof, da kommt doch Freude auf. Ich muss mit jemandem gehen, weil ich mir am Freitag nicht den Weg gemerkt habe. Na ja, das passiert, wenn man einen Orientierungssinn wie ein Nilpferd hat. Auf jeden Fall verbringen wir den ganzen Tag damit, dass wir Moos vom Grab entfernen. Für alle, die das noch nie gemacht haben, hier die ultimative Anleitung: Nach zwei Stunden bemerkt man for sure, dass Stock und Bürste doch am Besten sind.
Morgens geht es gleich erstmal auf den Friedhof, da kommt doch Freude auf. Ich muss mit jemandem gehen, weil ich mir am Freitag nicht den Weg gemerkt habe. Na ja, das passiert, wenn man einen Orientierungssinn wie ein Nilpferd hat. Auf jeden Fall verbringen wir den ganzen Tag damit, dass wir Moos vom Grab entfernen. Für alle, die das noch nie gemacht haben, hier die ultimative Anleitung: Nach zwei Stunden bemerkt man for sure, dass Stock und Bürste doch am Besten sind.
Am Ende sind mir fast die Finger abgefallen, aber was macht man nicht alles für die Denkmalpflege... Danach kam es aber noch besser: Wir hatten die Aufgabe um das Grab einen circa 20 Zentimeter breiten Graben auszuheben. Nun stellt man sich mal bitte Anja Lange auf einem Spaten mit abgefallenen Fingern vor. Das ist – nennen wir es – ungewöhnlich. Aber zum Glück besitze ich Überzeugungskraft und so musste das der arme Sergej machen. Aber das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss: Das Grab besteht aus komischem Material, Name ist Lastriko, was total genial ist, da gekerbt. In den Einbuchtungen lagern sich Moos und Schmutz am besten an, deswegen putzen wir an dem Tag nur die Hälfte.