Die Werwölfe von Spania Dolina
Nach einer langen Reise ist Alexen in Spania Dolina angekommen. Bei Ihrem On-Arrival-Training warteten Kennenlernspiele und interessante Infos auf sie. Außerdem hat sie einiges über die Slowakei gelernt...
Kapitel 1, die Reise:
Wie lange war es? Sechs Stunden oder mehr? Ich weiß es nicht mehr! Ich bin noch nie so lange Bus gefahren. Zum Glück habe ich jemanden vom Ausreiseseminar in Deutschland wiedergetroffen. In Spania Dolina angekommen (viel zu früh) begannen wir, die ersten vier Ankömmlinge, eine Tour durch den Ort. Bei einem 200-Seelen-Dorf dauerte dies zehn Minuten :D.
Kapitel 2, die Seminare:
Es war schlicht und einfach: GEIL. Wir hatten tolle Seminarleiter und tolle EVS-ler, insgesamt 13, von denen zwei leider kein Englisch sprachen und demnach sehr verschlossen waren (zwei Ukrainer). Vorweg kann ich sagen, dass sie am Ende des Seminars sich den Umständen entsprechend gut auf englisch (und deutsch *hehe*) ausdrücken konnten.
Träge und schleppende Sachen...hätte es geben können, wenn es unsere Seminarleiter nicht kurz und leicht gemacht hätten.
Kennenlernspiele: merkwürdig, aber lustig.
Pausen: viel und ausreichend mit viel lecker Tee.
Essen: lecker, vor allem die slowakischen Spezialitäten, nur die Knoblauchsuppe hätte nicht sein müssen.
Slowakei: viel gelernt durch Präsentationen, ein Quiz und eine Diashow.
eigenes Projekt und Herkunft der Volunteers: nicht zu kurz gekommen.
Abendliche Kneipenbesuche: alle waren dabei.
Spielabende: Hätten wir nie gehabt, wenn nicht Cedric uns sein Spiel mit den Werewolves vorgestellt hätte, wir haben es jeden Abend gespielt.
Unfälle: Ich (wer sonst?), filmreifer Sturz, Knie und Kinn aufgeschlagen.
Der letzte Abend: unsere Finnin Heini hat sich dem Alkohol ergeben und ist betrunken einer Belästigung ebenfalls Betrunkener nicht entgangen (sie war nicht bei uns, sondern im Ort unterwegs und ist in die falschen Hände geraten).
Durch ihr letztes Fünkchen Courage konnte sie Schlimmeres verhindern, doch war sie sehr angeschlagen und wir taten unser bestes, sie zu trösten... Am Abend stand der Marijuhana-Rauch im Badezimmer (was ihr bisheriges auffallendes Verhalten erklärte).
Abschied: traurig, mit vielen "Wir bleiben in Kontakt!"
Danach: Besuch aus Deutschland, meine Eltern waren für eine Woche da, ein schönes Gefühl.