Achja...ich weiss nicht, ob es wirklich gut war, dass die
B&B- Vermieterin zum Abschied gesagt hat, dass es der
schlimmste, langanhaltendste Regen seit ca 3 Monaten war.
Zehn Monate Schottland, was sollte das nur werden? Ich hatte gerade mal das Abitur bestanden und die Frage, gleich weiter zu studieren, war gar nicht erst diskussionswürdig.
Doch gleich ZEHN Monate soweit weg und ohne alles und mit 18 Jahren schon auf eigenen Beinen stehen? JA!
Alltag... Tag für Tag ist es ein und dasselbe. Eine Reise macht den Unterschied. Während der Reise kann man sich nicht nur erholen, sondern auch etwas Neues erfahren und die Welt entdecken.
Wir hatten viel Glück gehabt und konnten relativ billig Zug-, Bus- und Fährkarten für unsere Fahrt auf die Isle of Wight ergattern können. Aber man braucht ja auch schließlich eine Unterkunft.
Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass unsere Englischstunden angefangen haben. Nach ein paar Übungen war ich echt geschockt, was ich alles nicht mehr über Grammatik weiß!
Liebe Leute, legt euch nie mit dem spanischen Konjunktiv an. Da lernt und lernt und lernt man und ist so gerade dabei zu denken: “Jetzt weiß ich so langsam, wie ich mich ausdrücken muss” und man ist der Meinung es geht bergauf……… Da klopft es an der Tür und HERR SUBJUNTIVO tritt ein und die ganze Welt bricht zusammen.
Diese Woche sind wir nun schon zum "Curso intermedia" (Midterm-Meeting) in Mollina in Andalusien beisammen. Zu viert sind wir aus Palencia angereist, insgesamt sind wir knapp 60 Freiwillige aus ganz Spanien, dazu 15 Tutoren bzw. Verantwortliche der Nationalagentur.
Ich glaube, ich kann wirklich froh sein, dass es mir hier so gut geht! Von allen anderen Freiwilligen in anderen Projekten hier und in anderen Ländern, höre ich viele, viele negative Sachen. Bei mir klappt momentan alles super.
Sandkörnern gleich,
zeitlose Gefährten –
Freunde:
Lassen wir uns umhertreiben von den Wellen der Zeit
Gemeinsam auf der Suche nach dem Sinn
ist Wissen Macht ?
Ich weiß nicht, wie weit ich mein Tagebuch geschrieben hab, da es noch nicht aktualisiert ist. Aber für den Moment ist wohl das wichtigste, dass meine Aufenthaltsgenehmigung endlich in München ist!! Ich hab’s schon fast nicht mehr geglaubt...
“Tourist remember: You are not in Spain. You are in the Bask Country.”
So ist es an jeder Strassenecke in San Sebastián zu lesen, als Ausdruck des baskischen Selbstverständnisses.
Bei der Arbeit läuft es immer noch ziemlich gut, und macht Spaß. Dafür gibt es bei mir 'zu Hause' in Minehead einige Probleme, die mich auch ziemlich belasten! (aber wie mir einige gesagt haben- und wo ich auch zustimmen muss - es ist eine gute Möglichkeit zu überprüfen, ob ich wirklich Psycho studieren will!!)
Am Samstag war dann Party in Yeovil bei anderen Freiwilligen von Somerset. Die haben ein beeindruckendes (schönes und sehr großes) Haus. Sonst war’s aber auch ganz lustig. Vor allem finde ich es faszinierend, so viele Leute von anderen Ländern (auch 'außerhalb Europas') kennen zu lernen: 'anwesend' warn da u.a. ein Kolumbianer (der hier gerade sein 'CSV' macht) und eine Taiwanesin!
Genau heute vor einem Jahr wurde Galicia verschmutzt. Das Unglück der „Prestige“ hat sich heute gejährt, alle Medien berichten davon, am laufenden Band.
In der letzten Woche nun bekam ich einen Einblick in die Abendkurse, an
denen ich das erste Mal teilnahm. Montags bin ich nun mit in der Klasse: Wir üben lesen, schreiben, rechnen, eigentlich ganz simple Sachen, doch nicht für die Jungs.