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09.10.19, 12:08
kann mich dem Ganzen nur anschliessen und finde es übrigens sehr gut, dass du das hier mal so schreibst. Ich hab mir vor meinem EFD auch wahnsinnig viele Gedanken gemacht, was und wie ich alles tun muss, dass es genauso toll wird wie bei allen anderen, die immer geschwärmt haben. Kurz gesagt, was ich tun muss, dass es möglichst "perfekt" wird. Nun geht es bei mir auch schon langsam auf das Ende zu und ich habe verstanden, genau wie du es beschreibst, dass einfach jeder sein eigenes Ding machen muss und es dann auch auf diese Weise, wie er es eben macht, genau richtig ist:)
tschudintschechien
tschudintschechien
09.10.19, 12:08
Danke! Das ist das was ich gerade gebraucht habe :) Geht bei mir um ein bevorstehendes Erasmus-Semester, aber das "sich von anderen Geschichten nicht erzählen lassen wie etwas auszusehen hat" passt da ebenso gut.
Steffi
09.10.19, 12:08
Ich kann dir auch nur zustimmen. Jeder sammelt seine eigenen Erfahrungen. Es gibt keinen Maßstab, wie viele einheimische Freunde du haben sollst, wie gut du die Landessprache nach einem Jahr beherrschen solltest oder wie viele erfolgreiche Projekte du für deine Organisation ins Leben rufst. Ob du nun jede Woche ein ganzes Haus baust oder nur jeden Mittwoch Bastelkurse für Kinder gibst - du machst deine eigenen wertvollen Erfahrungen und darfst dein Wirken auch auf unsichtbarer Ebene nicht unterschätzen. Wenn auch nicht gleich materiell sichtbar - du hinterlässt einen Eindruck bei den Menschen mit denen du in deinem EFD arbeitest. Mach dir keinen Druck, habe am besten keine Erwartungen an dich selber und halte mit den Menschen zu hause so viel Kontakt wie du brauchst - jeder Freiwilligendienst ist unterschiedlich und es gibt kein Richtig und Falsch. :)
Irma