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09.10.19, 12:08
Wow! Echt eine sehr, sehr, sehr gelungene Rede! Ich weiß nicht, wie ich auf deine Seite gekommen bin, aber auf einmal les ich da was von Westafrika... Ich fliege auch, zwar erst im September und nicht nach nach Ghana, sondern nach Nigeria, aber trotzdem! Mit welcher Organisation gehst du denn und was wirst du dort machen? Ich freu mich auf deine Antwort! Bis dahin alles Gute für die Vorbereitungen =)
jana_banana
jana_banana
09.10.19, 12:08
ich kann mich jana-banana nur anschliessen. die rede is klasse und ich wuensch mir glatt auf unser langweiligen steifen abizeugnisvergabe haette jemand sie gehalten! wie du da mit den zitaten und wiederholungen arbeitest is schoen zu lesen und bestimmt noch schoener von dir selbst zu hoeren.
Lalexis
Lalexis
09.10.19, 12:08
hallo eva, ich bin jetzt auch hier und hab wieder den klang deiner worte im kopf...
helene
helene
09.10.19, 12:08
oi! standing ovations hätteste sogar von mir bekommen, alte schulredenhasserin! rio reiser auch noch! das dat rethorisch hübsch jemacht ist, jut, aber dass du in ner abirede sagst, dass uns kurt tucholskys meinung egal sein kann, verdient einfach mal applaus!
sullenGirl
sullenGirl
09.10.19, 12:08
Hallo, ich schreibe gerade an einer Abiturrede für den Jahrgang '09, bzw. ich versuche es und um mich von einer Stelle abzulenken, an der ich nicht weiterkomme, habe ich den Suchbegriff "Abirede" gegoogelt. Auf deine Rede bin ich aufmerksam geworden, da ich vorhabe, dasselbe Zitat von Kurt Tucholsky in die Rede einzuflechten. Ich bin über deine Deutung sehr überrascht, denn ich denke, dass Tucholsky beinahe das Gegenteil von dem ausdrücken wollte, was du meinst. Es stimmt schon, dass er behauptet, der Mensch gehe auf, neben, in den Fußspuren anderer und dass es schwer sei, neue Wege zu beschreiten - was in unserer Welt, unserer Kultur nur verständlich ist. Allerdings meint er, denke ich, weiterhin, dass sich der Mensch davon nicht beirren oder entmutigen lassen darf. Es sei vielleicht schon jemand vor ihm dort gewesen, aber er selbst war es noch nie und das sei alles, was zählte. Es geht darum, dass wir Menschen für uns alleine Erkenntnisse finden und dabei unseren eigenen Weg gehen. Selbst wenn ihn schon einmal vor uns jemand gegangen und zur gleichen Erkenntnis gekommen sei, dürfe das uns nicht interessieren, denn für uns sei es schließlich ein ebenso schwerer und langer Weg. Dieses Zitat ist meiner Meinung nach, eine Aufforderung zum Idealismus und Individualismus und eine Aufforderung Mut zu fassen und sich mehr von sich selbst leiten zu lassen, als von denen, die vorher da waren. Liebe Grüße Anne
Anne