Ein Morgen unterm Apfelbaum
"Es liegt eine Unnahbarkeit in der Landluft, die einen aufatmen lässt." Sponk hat sich ein wenig in Frankreich eingelebt, merkt aber, dass sie die französische Mittagssonne nicht verträgt.
Ich liege in der Wiese unter einem Apfelbaum, nachdem ich von ihm runter gefallen bin, bin ich nicht mehr aufgestanden. Da gibt’s komische Tiere die viel lärm machen und ganz bunt sind.
Wenn ich mich umschaue sehe ich nur Pflanzen dessen Name ich nicht kenne und die ich trotzdem schon genauer kenne als mein Zimmer. Etwa diesen Baum über mir mit seinen sympathischen Knorpeln an denen man so gut hochklettern kann.
Mein Laptop brummt ungewöhnlich laut und es ist unangenehm seine Tastatur zu berühren, weil sie von der knalligen Sonne brennend heiß geworden ist. Er verträgt die französische Mittagsonne wohl weniger gut als ich.
Der Vorteil am Leben auf dem Land ist, dass man sich immer so fühlt wie beim Joggen. Es liegt eine Unnahbarkeit in der Landluft, die einen aufatmen lässt.