Ankunft in Spanien

Noch nie hatte ich eine Flug, bei dem ich mich so abschleppt habe, wie bei diesem. Nie hätte ich mir gedacht, dass ich mit der Höchstgewichtsgrenze ein Problem bekommen könnte, da ich normalerweise gerne mit leichtem Gepäck reise. Aber wie packt man für zehn Monate, damit hatte ich noch keine Erfahrung.

Als ich total erschöpft endlich am Flughafen in Madrid ankam, war ich sehr überrascht, dass dort schon jemand mit einem Namensschild auf mich wartetet. Da ich Spanien als Gastland ausgewählt hatte, rechnete ich damit, dass ich pünktlich abgeholt werde, aber somit war es gleich ein guter Start.

Im Auto ging es dann gleich zu meinem neuen Zuhause. Auf dem Weg dort hin, wurde mir gleich einmal alles wichtige erklärt. Ganz einfach war das nicht, da mein Spanisch etwas eingerostet ist und ich oft einfach nicht verstand was mir meine zwei Kollegien erzählten.

Als wird dann in der Wohnung ankamen, gab es gleich einmal eine weitere tolle Überraschung - war haben einen Pool. Da ich nicht damit gerechnet habe, ich schwimmen aber über alles liebe, war ich darüber sehr glücklich. Nur leider stellt sich schnell heraus, dass auch in Spanien der Sommer irgendwann vorübergeht, und der Pool die nächste Woche zusperrt.

Nach dem ich Angi, eine meiner vier Mitbewohner kennen gelernt hatte und wir uns etwas unterhalten hatte, war es endlich so weit. Mir wurde mein Zimmer gezeigt, mein Zuhause für dieses Jahr. Auf Anhieb gefiel es mir recht gut. Hell, zwar klein aber fein, und ich wusste ja, ich würde die kahlen Wände schnell mit Fotos und Dekoration und den Raum mit Liebe und Geborgenheit füllen und mir meine Wohlfühloase zum Kraftschöpfen schöpfen schaffen.