Wie alles begann
nicole_greekophil ist in Griechenland angekommen - nachdem Sie im Flughafen ihr Gate und im Flugzeug ihr Kuscheltier suchen musste. Bei ihren griechischen Gastgebern gab es, wie sollte es anders sein, als erstes etwas zu essen.
Sososo, hier sitze ich nun gesund und nahezu munter in Athen am Flughafen. Die Stadt sieht schon von hier aus einfach toll aus. Alle Abschiede habe ich hinter mich gebracht und nun liegt ein neues Leben vor mir.
Der Flug war so weit ganz angenehm; Dimitris war in den ersten Stunden von Frankfurt nach Thessaloniki eine große Hilfe für mich. Der Kleine hat mich vor dem Nachdenken bewahrt, indem er mich in seine Malaktivitäten mit einbezogen hat und mir Löcher in den Bauch gefragt hat. ;-) An dieser Stelle: danke, Dimitris!
Nach einem kurzen Zwischenstopp ging es dann weiter von Thessaloniki nach Athen, wo ich beim Aussteigen Elmo vergessen habe, aber Gott sei Dank gibt es nette griechische Securitymänner, die gerne nach Plüschtieren jeglicher Art Ausschau halten und sie nach erfolgreichem Suchen mit einem strahlendem Lächeln dem verzweifelten Besitzer wiedergeben.
Nachdem sich Elmo dann wieder zu mir gesellt hatte, ging die Suche nach einem Infoschalter los. Dort angekommen, sah ich anscheinend fix und fertig aus, denn der nette Mann am anderen Ende fing sofort an mit "everything's allright, calm down, don`t worry". Schon komisch, dass ich anscheinend stets und ständig hilflos wirke - hat aber auch manchmal seine Vorteile. ;-)
Nachdem der gute Mann mir nach fünfmaligem Beschreiben immer noch nicht klar gemacht hatte, wie ich zu meinem Gate komme, beauftragte er mich, einfach einen stock höher nochmals nachzufragen. Gesagt, getan. Nun bin ich meinem Gate schon ziemlich nahe gekommen und warte nur darauf, dass es Zeit wird in die Boarding-Halle zu gehen.
Nun sag ich aus die Maus, denn der Akku neigt sich dem Ende zu; wir hören uns in Kürze. ;-)
Nun ja; der Weiterflug nach Chios war alles in allem ganz nett; der rotierende Propeller direkt neben meinem Fenster hat mir zwar etwas Angst eingeflöst, aber Jack Johnson konnte größere Panikschübe zum Glück verhindern.
Am Flughafen angekommen, wurde ich auch von allen ganz lieb begrüßt und bin dann mit den anderen zu meinem neuen Zuhause gefahren - das genau so war, wie ich es mir vorgestellt habe; nachdem die existentielle Frage geklärt war, ob ich denn Pasta essen würde, gab es Essen und danach noch eine Nachtwanderung am Strand entlang zu dem Stone of the Homeless; todmüde, aber glücklich, fiel ich dann ins Bett.