Uff, hier steht ein stolzer Messie, der (endlich) fertig gepackt hat!
Zwei Stunden (IN WORTEN ZWEI!) habe ich allein dafür gebraucht, um meine Koffer zu packen. Halt! Nein, um aus drei Koffern und einem riesigen Stapel zwei Koffer zu machen. Das war schon ganz schön heftig! Der Rücken schmerzte, es war kurz nach 24 Uhr gestern Abend aber --- ich war fertig!
Zwei Stunden (IN WORTEN ZWEI!) habe ich allein dafür gebraucht, um meine Koffer zu packen. Halt! Nein, um aus drei Koffern und einem riesigen Stapel zwei Koffer zu machen. Das war schon ganz schön heftig! Der Rücken schmerzte, es war kurz nach 24 Uhr gestern Abend aber --- ich war fertig!
(Zugegeben – ich muss den großen Koffer noch einmal auspacken: Die Ladung ist irgendwie ungleichmäßig verteilt, das Teil fliegt ständig um!)
Langsam aber sicher stellt sich der Verabschiedungsschmerz ein. Überall und an jeder Ecke wirst du erinnert: Mensch, hier war das und da warst du dort zum letzten Mal. Ich kann das noch irgendwie gar nicht fassen und wenn ich an die Verabschiedung heute Abend denke, könnte ich heulen.
Aber gut, rücken wir die Sentimentalitäten mal beiseite. Ich bin froh in so einer schönen Stadt zu leben und vor allem eine so tolle Family zu haben. Tja, manches schätzt man erst, wenn man geht...
Auch der Abschied von Freunden fällt nicht leicht, viele wünschen viel Glück, manche heulen und andere... ja, können es irgendwie gar nicht so richtig fassen. Ich mache mir derweil Sorgen, wie ich hin und wieder zurück komme, ob der Koffer nicht doch zu schwer ist, ob ich alles habe und wie das eigentlich dann alles so werden soll, da draußen, in der weiten Ferne.
So richtig froh bin ich wohl erst, wenn ich dann endlich in meiner Wohnung bin. Apropos Wohnung: Richtig toll ist, dass ich nicht einmal weiß, wo, wie und mit wem ich wohnen werde. Das wird quasi ein Sprung ins kalte Wasser.
Ansonsten hoffe ich, dass ich den heutigen Abend überstehe und.... Polen, ICH KOMME!