Die Tage zwischen Weihanchten und Silvester
Was ich noch vergessen habe, am Heilig Abend nach diesem Weihnachtsspiel trafen sich noch mal alle, die dazu Lust hatten, in der Farm, bei den Kühen mit unseren Hauslaternen und sangen dann norwegische Weihnachtslieder für die Kühe und Kälbchen. Und ich kannte wirklich alle Lieder, weil wir so viele im Dezember im Kindergarten und in der Kulturschule gespielt hatten und ich mir auch aus der Bibliothek Weihnachts-CDs ausgeliehen hatte. Nur leider nie die Texte, genau das selbe also mit den deutschen Liedern, dann kann ich auch immer nur die Melodien, außer bei den Kinderchorstücken, die wir mit der Gabi und in den Musikfreizeiten eingeübt haben, da kann ich noch die Texte. (Wir bauen uns ein Schiff, schlag für schlag.)
Was ich noch vergessen habe, am Heilig Abend nach diesem Weihnachtsspiel trafen sich noch mal alle, die dazu Lust hatten, in der Farm, bei den Kühen mit unseren Hauslaternen und sangen dann norwegische Weihnachtslieder für die Kühe und Kälbchen. Und ich kannte wirklich alle Lieder, weil wir so viele im Dezember im Kindergarten und in der Kulturschule gespielt hatten und ich mir auch aus der Bibliothek Weihnachts-CDs ausgeliehen hatte. Nur leider nie die Texte, genau das selbe also mit den deutschen Liedern, dann kann ich auch immer nur die Melodien, außer bei den Kinderchorstücken, die wir mit der Gabi und in den Musikfreizeiten eingeübt haben, da kann ich noch die Texte. (Wir bauen uns ein Schiff, schlag für schlag.)
Apropos Weihnachtslieder. Ich hatte so ein großes Bedürfnis an Weihnachtsliedern und das hatte auch die Mutter und der Bruder, der seine Querflöte dabei hatte. So saßen wir spät abends im Wohnzimmer und spielten deutsche Weihnachtslieder, die wir in dem Liederbuch fanden, das ich mitgenommen hatte ( ja wenn schon kein Cello dabei, dann wenigstens Noten) und hatten unseren Spaß.
Auf dem Foto sieht man im Vordergrund auch unsere tolle Lampe. Die aber endlich am nächsten Tag ausgetauscht wurde. Denn da ging es zum IKEA! Wir standen ganz früh auf, um um zehn Uhr im IKEA zu sein. Das schafften wir nicht ganz, denn die Straßen waren super glatt und wir mussten erst mal noch die Altkleidersäcke von unserem Haus hinunter zu der Garage schleppen. Auch der Spark war dafür nicht so eine so große Hilfe, weil der dauernd wegen den Streusteinchen wie ein alter bockiger Esel aufführte und sich weigerte weiterzurutschen, deswegen ruckartig stehen blieb und die ganzen Säcke runterpurzelten. Im Auto ging die Schlitterpartie glatt weiter, aber unsere Fahrerin meisterte das mit Bravour. Das Lustigste dran war, dass sie sich die ganze Zeit mit sich und dem Auto unterhielt. Aber hierbei, vielen Dank - das war eine sehr schöne Tour und du bist super gefahren! Echt, alle Achtung! Von wegen schlechter Fahrer. Und der kurze Umweg zu den Altkleidercontainern nach Hönefoss rein, war auch nicht so kurz, weil wir die erst mal finden mussten und auch erst mal die norwegische Person verstehen musste, die uns dann den Weg erklärte. Echt, nach einer Woche nur noch Deutsch reden, brauchte ich eine ganze Weile, bis ich verstand, dass „trafikklys“ eine Ampel ist. (Der Dialekt da unten ist aber auch ganz anders.) Wir kamen dann um elf Uhr im IKEA an und waren dort bis 18 Uhr. Ich bin noch nie so lange beim IKEA gewesen. Aber ich kenne mich jetzt dort super gut aus, also wenn jemand nach den Klobürsten sucht, die stehen im Untergeschoss, wenn man durch die Stoffabteilung geht, auf der linken Seite. Wir liefen ihn bestimmt drei mal ab, weil wir immer wieder irgendwas vergessen hatten, wie zum Beispiel die Klobrillen oder den neuen Esstisch, den wir dann irgendwann gefunden hatten. Das ist nämlich echt schwer einen schönen großen Tisch für zehn bis zwölf Personen zu finden. Aber wir waren echt glücklich, wir fanden einen so schönen Tisch. Nur hatten wir eins nicht bedacht. Er musste ja ins Auto passen. Haha, tja, Pech gehabt, wir waren mit einem kleinen silbernen, mir unbekannten, Automarke unterwegs, das aber ungefähr die selbe Größe wie mein Fahrschulauto hatte und bei dem ich, wenn ich mal hinten sitzen musste, meine Beine immer verknoten musste. Ich kaufte mir bei dieser Gelegenheit zwei schöne rote Bettbezüge, jetzt liege ich hier im Norden trotzdem auf Blumen!
Am Abend zu Hause mussten wir natürlich gleich noch nach dem Essen erst mal die Sachen alle auspacken und die Kissenbezüge aufziehen und die Lampen und Regale installieren. Ein Glück hatten wir dafür einen Freiwilligen, der das mit der Lampe mal probieren wollte. Das Wohnzimmer sieht jetzt total schön und gemütlich aus. Das Frühstück kann man jetzt in diesem Haus aus blauen Müslischüsseln essen, die mich sehr an meinen Papa erinnerten, der die auch hat, aber wer denn auch nicht, IKEA gibt’s ja in so vielen Ländern. Und um sein Geschäft zu erledigen sitzt man jetzt bequem auf einem schönen robusten Holzsitz. Sehr gemütlich! Und dann kam wieder richtig viel Schnee, also waren wir am nächsten Tag Schlitten fahren. Das war unheimlich lustig. Nur als ich vom Spark fiel, machte ich kurz eine kleine Pause und da sind unter anderem auch diese Fotos entstanden. Ich schreib morgen weiter. Bis dann, Eure Heni.