In der letzten Woche hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, hierher zu gehören. Nicht als wirkliche Ungarin, natürlich nicht, aber als Freiwillige, die genau hier richtig ist und ihren Teil beiträgt. Das komplette Fremdfühlen hat etwas nachgelassen. Ich kann erste Geheimtipps aus Debrecen weitersagen und beginne es zu mögen, dass man sich in Ungarn auch gerne mal mit einem kurzen Hallo verabschiedet (das klingt weniger nach Verabschieden, sondern vielmehr nach Wiedertreffen). Ich lerne immer mehr Menschen kennen und habe gelernt, ungarische Pfannkuchen zu backen:). Bin ich dabei, langsam meinen ganz eigenen Platz und meine Rolle in diesem Land zu finden?