Mitte April
Hennchens Cello ist immer noch beim Instrumentenarzt und sie langweilt sich! Da kommt ihr der Ausflug nach Boe gerade recht. Dort erlebt Hennchen die geologische Vielfalt Norwegens hautnah.
Es ist fast 19 Uhr und die Sonne scheint noch so stark und warm in mein Zimmer rein, als wäre es 16 Uhr! Es ist jetzt noch bis 23 Ihr am Horizont hell. Was für ein unglaubliches Land! So viel ist diese Woche nicht passiert. Eine ganz normale Arbeitswoche.
Aber der Grund warum ich mich trotzdem melde ist, dass ich so viel Zeit habe, weil ja mein Cello immer noch beim Doktor ist. Und ich würde gerne paar „traurige“ Bilder reinstellen. Das war letzten Samstag. Da war hat mich meine Freundin gefragt, ob ich Lust habe, mit ihr und ihrem Vater ihre Oma in Boe zu besuchen. O ja, das hatte ich. Und während ihr Papa Einkäufe erledigte, stiegen wir beide ins Auto und erkundeten Boe. Das ist die westlichste Kommune der Vesteraalen. Und ich war total begeistert, weil ich dort das allererste Mal war.
Teilweise seiht es dort so aus, wie in Andenes (nördlichster Ort auf den Vesteraalen) und teilweise wie auf den Lofoten. Riesige hohe Berge, spitz, oder auf einmal kleine runde, oder einfach das offene Meer, mit Sandstrand. Auf den Bildern ist der teilweise mit Schnee verdeckt, aber ich konnte mir schon etwas vorstellen, wie es da wohl im Sommer aussieht.