Beim Versuch meine Gedanken wegzutanzen und durch eine exzessive Nacht in Köln alles um mich herum zu vergessen, geschieht das Gegenteil. Ich analysiere das junge Publikum und komme ins Gespräch mit einem Westafrikaner. Die dicken kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Mauern zwischen uns machen die gemeinsame Wellenlänge unmöglich. Ich verzweifle an zwanghafter political corectness und den Gedanken über unsere Weltpolitik. Ein Abend endet im Gedankenchaos, statt in freiheitlicher Tanzextase.