Der letzte Abend in einer Stadt, die bis vor kurzem noch ganz fremd war, ist schmerzhaft und schön zu gleich. Zwischen Bleiben und Gehen, ziehen Momente vorbei und lassen das Geschehen noch einmal ganz neu erleben.
Mit den Rucksack ausgerüstet haben wir eine Woche lang einen Teil der wunderschönen Westküste Frankreichs abgeklappert - hier ein kleiner Bericht über diesen unvergesslichen Trip!
Über das Nachhausekommen - Seit Beginn meines EFDs hatte ich Angst vor dem Nachhausekommen, mir war bewusst, dass jeder Moment einzigartig ist und nicht wieder kommt und ich einige Leute nach dem Jahr nie mehr sehen werde... und dann war es irgendwann soweit und ich musste wirklich mein kleines französisches Zuhause verlassen.
„Das Fest ist vorbei“: passender könnte man das Ende meines Freiwilligendienstes nicht beschreiben, danke, Orelsan - Au revoir, ma belle France et merci beaucoup: Über letzte Male und den Abschied aus meiner 2. Heimat
Zu Beginn des Semesters haben die alten Hörsäle und das akademische Monologisieren der Dozierenden noch eine fast magische Wirkung auf mich ausgewirkt. Doch nach einem Semester ist der betörende Nebel der Nostalgie verflogen. Zeit mit dem französischen Universitätssystem abzurechnen.