Während ein Integrationsausflug nach Breslau nicht das gewünschte Ergebnis zeigen will, wird der Besuch in Lowicz umso netter. Und Besuch in Warschau bekommt Johannson auch noch.
Was macht man, wenn es wochenlang Kälte und Nieselregen gibt? Kann man trotzdem viel unternehmen und mit den Freunden Spaß haben? Johannson erzählt, ob das gelingt.
Zuerst eine Fahrraddemo in Warschau, dann geht es nach Lodz, um einer Bekannten die Stadt zu zeigen. Nur gut, dass es bei Sonnenschein noch leichter ist, die Vorzüge der Stadt zu sehen.
"Es ist Chopinjahr und ich lebe in Warschau" – mit dieser Motivation ergreift Johannson am Wochenende die Chance und macht eine Chopintour durch die Stadt.
Definitiv der bisher beste Tag des Praktikums in Warschau, findet Johannson. Erst besucht er das Analysebüro der Parlamentskanzlei, dann lernt er noch einen Verfassungsrechtler kennen.
"Ich bin doch schnell in Warschau an- und, leider, über Lodz weggekommen." Johannson hat sich eingelebt und wird vor allem von der Arbeit in Anspruch genommen. Dennoch gibt es Zeit für einen Besuch.
Aus dem Ausflug nach Breslau wird nichts - deswege geht es für Johannson nach über einem Jahr wieder nach Lublin. Er ist selbst überrascht, wie vertraut ihm noch immer alles ist.
Johannson ärgert sich: Da gibt es schon so wenig zu tun, und wenn mal was da ist, wird er krank. Trotzdem hat er in Warschau schon so Einiges dazu gelernt, vor allem über Politik und Verfassungsrecht.
Johannson zieht nach einer Woche Warschau eine erste Zwischenbilanz. Auch wenn andere Überzeugungsarbeit leisten, ist er von der Stadt (noch) nicht überzeugt. Und die Arbeit? Na ja...
Warschau. Johannson ist nach einigem Umzugs-Stress angekommen und hat Lodz hinter sich gelassen. Glücklich ist er darüber noch nicht. Ob sich das bald ändern wird?