Auf einmal hat enli richtig viel zu tun auf ihrer Arbeitsstelle: Zwei Theaterprojekte, ein Cinema Club, Weihnachtsschmuck basteln mit den Kindern im Nachbarort und die Bücherei inklusive Regalbau und Ausleihsystem!
Ich sitze gerade in meinem Zimmer, schaue aus dem Fenster, in den tristen grauen Himmel und plötzlich fängt es an zu schütten, nicht zu regnen, nein zu schütten. Endlich kenne auch ich das typisch belgische Wetter kennen.
Nach dem On-Arrival-Training können Kat und ihre Mitfreiwilligen endlich ihre eigene Wohnung beziehen, die natürlich noch etwas leer ist, aber dafür warme Duschen ohne Pelztiere garantiert.
Für ihren Freiwilligendienst hat Karenaki das On-Arrival-Training nicht wirklich was gebracht, dafür hat sie ihr Bild von Athen komplett revidiert und ihre WG noch mehr schätzen gelernt.
Richtig Heimweh hat Karenaki nicht, aber kurz zwischendurch die Freunde in Deutschland sehen können… Das wär’ schon klasse. Zumal ihr jetzt erst klar wurde, wie lang neun Monate sind.
Von seltsamen Verhaltensweisen wechselt zoe nun zu wunderlichen Wahrnehmungen: eine Geschichte von Kühen, die sich in Gänse verwandeln und anderen irischen Kuriositäten.